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Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz

Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen bezeichnet den Komplex all der persönlichen Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, das die Sozial-Kompetenz und Sozial Kompetenz im Beziehungsverhalten von einer individuellen auf eine gemeinschaftliche Handlungsorientierung hin auszurichten und soziale KOmpetenzen zu entwickeln und dabei auch das Verhalten und die Einstellungen von Partnern in diesem Sinne zu beeinflussen. Sozial kompetentes Verhalten verknüpft die individuellen Handlungsziele von Personen mit den Einstellungen und Werten einer Gruppe als sozial kompetentes Verhalten mit Ausdruck der Sozialkompetenz als soziala Kompetenz.

Soziale Kompetenz wird derzeit häufig synonym mit dem Begriff der s.g. "soft skills" verwendet. Soft Skills und Sozialkompetenz bzw. Sozialkompetenz gilt insbesondere im Zusammenhang mit dem Wettbewerb von Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt als Schlüsselqualifikation und beschreibt in diesem Zusammenhang die Fähigkeit, Teamgeist, Motivation und Begeisterung in der Zusammenarbeit mit anderen (Kollegen, Kunden, Vorgesetzten, Mitarbeitern) hineinzutragen und für gemeinsame Ziele zu nutzen. Soft Skills und Sozialkompetenz in der Arbeitswelt gilt soziale Kompetenz auch als Maß für die Einflußmöglichkeiten von Vorgesetzten auf die Arbeitsleistung von Mitarbeitern.

Der Begriff "sozial" kann hierbei im sozialpsychologischen (als "zwischenmenschlich"), im soziologisch-wertneutralen (als "gesellschaftlich") oder im soziologisch-wertenden (als "gesellschaftlich-moralisch") verstanden werden. Der Begriff Soziale Kompetenz also Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen wird, auch innerhalb einer Disziplin, in einer Vielzahl von Bedeutungen verwendet.

  • Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Psychologie
  • Soziale Kompetenzen
  • Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Wirtschaft
  • Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Pädagogik
  • Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Soziologie
  • Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Kritik
  • Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Literatur

Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Psychologie

In der Psychologie bezeichnet "Soziale Kompetenz" die Gesamtheit der Fertigkeiten, die für die erfolgreiche soziale Interaktion nützlich oder notwendig sind.

Soziale Kompetenzen

Allgemein zählen zur Sozialen Kompetenz folgende Kenntnisse und Fähigkeiten:

Im Umgang mit anderen:

Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Empathie (Mitgefühl) Menschenkenntnis Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen Kritikfähigkeit Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Wahrnehmung Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Selbstdisziplin Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Toleranz Sprachkompetenz

Im Bezug auf Zusammenarbeit:

Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Teamfähigkeit

Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Kooperation Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Kommunikationsfähigkeit Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und

Führungsqualitäten:

Verantwortung, Durchsetzungsvermögen, Flexibilität, Konsequenz, Vorbildfunktion

Im Allgemeinen:

Emotionale Intelligenz, Selbstbewusstsein, Engagement, Musische Fähigkeiten

Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Wirtschaft. Der Begriff der sozialen Kompetenz wird insbesondere in der Personalwirtschaft, etwa im Zusammenhang mit Personalauswahl, Coaching, Supervision, Organisationsberatung oder Peer-Leader-Ausbildung verwendet. Es gibt keine genormte Gruppe von Persönlichkeitseigenschaften die der Sozialen Kompetenz zugeordnet werden. Die verwendeten Konstrukte und Testverfahren werden subjektiv gewählt, teilweise auch unterschiedlich in verschiedenen Branchen. Im diesem Zusammenhang werden die sozialen Kompetenzen auch oft als Soft skills bezeichnet.

Der Begriff Soft skills (Englisch für weiche Fertigkeiten), der in den 1990er Jahren aufkam, wird manchmal als Synonym für "Soziale Kompetenz" betrachtet. Der Begriff der sozialen Kompetenz ist allerdings umfassender. Der wirtschaftlich geprägte Begriff der Soft skills umfasst primär Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und Flexibilität. Soziale Kompetenzen wie beispielsweise Kritikfähigkeit fallen im Sprachgebrauch nicht in den Begriff der Soft skills.

Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Pädagogik Die Erziehung zur sozialen Kompetenz muss möglichst frühzeitig beginnen, wenn sie erfolgreich sein will (Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!). Das Erlernen sozialer Kompetenzen ist in der Regel sehr mühevoll. Nur bei äußerster Konsequenz und Toleranz, sowie dem Lernen anhand selbst erlebter authentischer Beispiele (=prägendes Lernen) können sich leichte bis geringe Erfolge einstellen. Wie schwierig das ist, Erfolge mit Bestand zu erzielen, erkennt man bspw. bei der Rassismusbekämpfung oder beim Elterncoaching (hyperaktive Kleinkinder).

Weil das Elternhaus in der Regel damit überfordert ist, müsste sinnvollerweise bereits ab dem 3. Lebensjahr damit begonnen werden (Vergleich Frankreich École Maternelle). In deutschsprachigen Ländern gibt es dafür noch immer keine adäquaten Angebote, was einer der Gründe für das schlechte Abschneiden bei PISA sein dürfte. Ein anderer wesentlicher Grund (asoziale Kompetenz) dürfte die weitgehend beharrliche Weigerung der Pädagogen sein, von der Schiene des Auswendiglernens, der Fachidiotie, der Grammatik- und Formelhörigkeit, sowie dem notenzentrierten Frontalunterricht Abstand zu nehmen.

Lebenslanges, interkulturelles und soziales Lernen stellen hier gewissermaßen eine Einheit im Hinblick auf Soziale Kompetenz dar. Schulische Methoden, die das Erlernen sozialer Kompetenz erleichtern, sind das autonome Lernen, das offene Lernen, der kommunikative Unterricht. Man kann dabei die Kraft der Gruppe nutzen, es geht aber immer um den einzelnen Menschen und seine Beziehung zu seiner jeweiligen Umgebung. Der andragogische Bereich (Erwachsenenbildung) dieses Lernkonzeptes erfolgt über Civic Education [1], einer Weiterentwicklung der Politischen Bildung.

Soziologie Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Mit sozialer Kompetenz ist engagierte Handlungs- und Gestaltungsbereitschaft, für sich und andere, gemeint. Voraussetzung dafür ist die Schärfung der Wahrnehmung der jeweiligen Umgebung.

Welche zwischenmenschlichen Beziehungen und Vergegnungen (Martin Buber) ereignen sich, welche Konflikte bahnen sich an, welche bereits bestehenden Konflikte lassen sich, wenn überhaupt wie lösen? Mut, Überwindung (Pain in the Work) und Risiko sind wesentliche Eigenschaften bei der Entwicklung sozialer Kompetenz.

Nicht gemeint ist jedoch Handeln aus Opportunismus, im vorauseilenden oder begleitendem Gehorsam, oder auch aus Ergebenheit, purem Mitleid und manischem Euphemismus. Autisten verfügen aufgrund ihrer genetischen Gehirndisposition über keine bis nur geringe soziale Kompetenz. Ähnliches gilt für Borderliner.

Kritik Der Begriff Soziale Kompetenz wird in einer Vielzahl von Bedeutungen verwendet, was die Brauchbarkeit des Begriffs einschränkt.

Literatur Sozialkompetenzen

Arnold, R. (1997): Von der Weiterbildung zur Kompetenzentwicklung: Neue Denkmodelle und Gestaltungsansätze in einem in sich verändernden Handlungsfeld, in: Kompetenzentwicklung 1997, Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management, Waxmann, Berlin Müller, H.-J. (1999): Erschließen durch Versprachliche - Zur Didaktisierung von Schlüsselqualifikationen im Kontext des handlungs- und erfahrungsorientierten Lernens, in: (Hrsg). Arnold, R./Müller, H.-J., Kompetenzenentwicklung durch Schlüsselqualifikationen, Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung, Band 19, Hohengehren

Psychologische Begriffsbestimmung Soziale Kompetenz bzw. Sozialkompetenz und Sozialkompetenzen und Begriffsbestimmung Diagnose Pädagogische Perspektive auf den Begriff

SOFT SKILLS - Stärken, die nicht auf dem Papier stehen Einordnung: Personalwesen | Sozialpsychologie | Pädagogik

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Wie kaum eine andere Berufsgruppe benötigen Lehrerinnen und Lehrer neben fachlichem Können auch ein hohes Maß an persönlicher Kompetenz.

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